Fährt auf diesem Gleis jemals wieder ein Zug?....Aktueller Bericht der Strelitzer Zeitung (Nordkurier) vom 05.12.23 Klick----> Bild
Am 14.04.23 berichtete der Nordkurier ( Strelitzer Zeutung) .....Link: Klick Bild
Vision: Evtl. zukünftige Anbindung an die ehemalige Eisenbahnlinie nach Feldberg mit einem Abzweig (Länge ca. 500 Meter) von der "Nordbahn" (Strecke nach Neubrandenburg).
(25.06.22) Auf einer stillgelegten Bahnlinie im Wald wollen die Stadtwerke Neustrelitz Windkraftanlagen bauen. Jetzt gab es grünes Licht für die ungewöhnliche Idee. Die beiden von den Stadtwerken Neustrelitz geplanten Windkraftanlagen haben am Donnerstagabend eine erste wichtige Hürde genommen.
Die Neustrelitzer Stadtvertretung gab dem Vorhaben ihren Segen. Genauer gesagt, sprach sich eine Mehrheit für die Zulassung einer Abweichung von den Zielen der Raumordnung aus. Denn der anvisierte Bauplatz – dieser liegt im Wald auf der stillgelegten Bahnlinie nach Feldberg – ist kein sogenanntes Windeignungsgebiet. Um Baurecht zu schaffen, muss daher ein Zielabweichungsverfahren in Gang gesetzt werden. Dieses wiederum verlangt die Zustimmung der Stadtvertretung, die es nun gab.

Quelle: Nordkurier (Strelitzer Zeitung) vom 25.06.22, Autor Tobias Lemke

(16.06.22) Die Windräder werden rund 200 Meter hoch sein ... und sollen auf der früheren und aktuell stillgelegten Bahnlinie nach Feldberg gebaut werden. Die Konstruktion ist dabei so angelegt, dass für den Fall der Aktivierung der Bahnlinie ein Zug durchfahren kann. Der Transport sämtlicher für den Bau benötigter Materialien soll demnach auch über Schienen erfolgen.

Quelle: Auszug aus dem Bericht der Strelitzer Zeitung (Nordkurier) vom 16.06.22 "Zwei Windräder für Neustrelitz geplant", Autorin Marlies Steffen.

Klick Bild------> zum Beitrag auf "Strelitzius Blog - Gemeldet, glossiert & gekocht" , Artikel vom 11.05.22, Strelitzius Blog André Gross
------> Klick Bild: Online-Artikel Nordkurier vom 15.12.2021, 08:06 Uhr , Autor: Tim Prahle

(15.12.2021)  Webasto testet in Neubrandenburg Umstieg auf die Schiene

Quelle: Nordkurier, Strelitzer Zeitung vom 15.12.21, Autor: Tim Prahle

Das Webasto-Werk in Neubrandenburg liegt direkt am Verladegleis der Bahn. Beliefert wird das Werk jedoch über die Straße. Das soll sich im Sinne der Nachhaltigkeit fortan ändern und gar eine Vorbildwirkung für andere Unternehmen der Region entfalten.
Stapelweise wandern die blauen Behälter vom Waggon in den Lastwagen. Berufskraftfahrer Henry Schulz muss auch an diesem nasskalten Dezembermorgen ordentlich rackern. Heizelemente sind für das Neubrandenburger Werk des Automobilzulieferers Webasto auf der Ladestelle des Bahnhofes angekommen. Henry Schulz muss mit der Ladung im Lkw noch einmal um die Schienen herum. Denn das Webasto-Werksgelände liegt direkt auf der anderen Seite. „Wir sind bereits mit der Bahn im Gespräch, ob wir nicht auch das gegenüberliegende Gleis benutzen können. Damit wäre es zukünftig direkt möglich, vom Werksgelände die Bahnverladung vorzunehmen“, sagt Werksleiter Andreas Dikow. Dies sei nicht nur in Hinblick auf die CO2-Bilanz eine „zukunftsweisende Perspektive“.

Die meisten setzten auf den Transport per Lkw

Lange Zeit war am Neubrandenburger Güterbahnhof gar kein Betrieb. Kein Güterwaggon hielt, kein Unternehmen holte ab. Die meisten setzen beim Transport auf Lkw – auch das Webasto-Werk, das aus der ganzen Welt von etwa 300 Lieferanten seine Zulieferteile für Standheizungen und Co. erhält, wie das Unternehmen auf Anfrage mitteilte. 1,6 Millionen Behälter, die zumeist über die Straße ihren Weg zum Neubrandenburger Werk beim Güterbahnhof finden.

Bis 1990 führte direkt ein Gleis in die Versandhallen

Den Standortvorteil, direkt am Bahnhof zu sitzen, nutzte das Unternehmen seit der Wiedervereinigung schon nicht mehr. Vor der Übernahme war das beim VEB Sirokko-Gerätewerk noch anders. „Bis 1990 führte ein Gleis direkt in die Versandhallen und Kunden, etwa Ikarus in Ungarn, wurden über die Schiene beliefert“, erinnert sich Dikow. In den folgenden Jahren gab es keine geeignete Lösung, dies fortzuführen. Doch mittlerweile biete die Bahn auch eine flexible Lösung mit Einzelwaggons an. Daher der Versuch zur Gleis-Rückkehr. Ein vierwöchiges Pilotprojekt von Webasto mit dem Bahnunternehmen DB Cargo und dem Altentreptower Speditionsunternehmen Gertner ist gerade zu Ende gegangen.

Taktung muss erst erprobt werden

Ein Projekt, das Webasto selbst als „Großversuch“ bezeichnet. Denn die involvierten Lieferanten machen jährlich schon 15 Prozenten des gesamten Einkaufsvolumens vom Werk aus. Und beide sind nicht gerade um die Ecke. Ein Lieferant sitzt im Landkreis Göppingen (Baden-Württemberg), der zweite im tschechischen Bezirk Chrudim. In beiden Fällen werden weit mehr als 1000 Kilometer Wegstrecke für die Lieferungen zurückgelegt. Der Lkw-Transport soll sich bestenfalls nur noch zwischen den Werken und den nächstgelegenen Bahnhöfen abspielen.

Da die Bahn bislang jedoch gar nicht mit Einzelwaggons fährt, müsse die Taktung erst erprobt werden, erläutert der Werksleiter. Inklusive der Auswirkungen auf die Transportzeiten. Denn zu lange sollte es trotz aller grünen Motivation wohl auch bei der Schiene nicht dauern.

Vielleicht sogar bis nach China per Bahn

Der Transport direkt per Bahn sei auch ins weit entfernte China möglich, wo Webasto in Wuhan ein Werk hat. Noch werden die Produkte mit dem Lkw von Neubrandenburg nach Hamburg gebracht, bevor sie dort auf den Zug nach China verladen werden. „Wenn der Test erfolgreich ist, können die Produkte bald direkt in Neubrandenburg verladen werden und ihre Reise auf der Schiene nach Wuhan antreten“, kündigt Projektleiter Karsten Morgenstern an.

Webasto-Test könnte eine Vorbildfunktion haben

Webasto erhofft sich nach eigenen Angaben mit der Umstellung einen deutlichen Beitrag zum Klimaschutz, muss sich eventuell die Frage gefallen lassen, wieso die Umstellung auf die Schiene dann erst jetzt erfolgt. „Bei den Lieferketten spiele seit einigen Jahren auch die Nachhaltigkeit als Entscheidungskriterium eine immer stärkere Rolle“, teilt das Unternehmen auf Anfrage mit. Der CO2-Ausstoß könne durch die Umstellung auf die Schiene halbiert werden. Doch erst jetzt sei mit der DB Cargo eine effiziente Lösung gefunden worden.

Zurzeit läuft fast alles über den Bahnhof Rostock

In der Region scheint die Bahn als zentrales Logistikelement noch nicht sonderlich hoch im Kurs zustehen. Aus der ganzen Mecklenburgischen Seenplatte und Vorpommern-Greifswald würde man derzeit mit 20 Unternehmen zusammenarbeiten, heißt es von der Bahn auf Anfrage. Zumeist geht es dabei wohl jedoch über den Bahnhof in Rostock, von da aus mit den Lkw durchs Land.

Der Webasto-Test könnte also auch eine Vorbildfunktion haben, hoffen die Verantwortlichen. Das dürfte sich auch finanziell lohnen, obwohl die Wirtschaftlichkeitsbewertung noch ausstehe.

"Je mehr Volumen auf dem Bahntransport gebündelt werden kann, umso eher hat die Transportlösung auf der Bahn neben dem ökologischen Vorteil auch einen wirtschaftlichen Hebel", formuliert es Karsten Morgenstern. Nach Angaben von Webasto könnten bei positivem Fazit schon ab dem kommenden Sommer aus der Probe die Regel werden.

(24.06.21) Mit einer zweiten Sonderfahrt von Politikern der Linken aus dem Deutschen Bundestag und den Landtagen Mecklenburg-Vorpommern und Brandenburg, gestartet im brandenburgischen Meyenburg (Prignitz) über Karow nach Neustrelitz, sollte erneut auf den Erhalt der Südbahn und Kleinseenbahn (Mecklenburgische Seenplatte) sowie die Reaktivierung von Streckenabschnitten aufmerksam gemacht werden. Im Focus der Teilnehmer stand die Thematisierung einer notwendigen länderübergreifenden touristischen und wirtschaftlichen Nutzung. Die sogenannte Verkehrswende sei nur mit der Stärkung der Schiene ökologisch und ökonomisch realisierbar. Noch ist der Bahnverkehr in den Teilabschnitten der Kleinseenplatte sowie der Saisonverkehr der Südbahn bis zum Jahr 2027 gesichert. Für Planungssicherheit des Streckenbetreibers Deutsche Eisenbahn Service AG (DESAG) mit Sitz in Putlitz, über das Jahr 2027 hinaus, wäre eine baldige Entscheidung der Verantwortlichen in Land, Kreis und Kommunen über vernünftige, regelmäßige und tägliche Verkehrsangebote vonnöten.

Für die Fahrt am 24. Juni von Meyenburg über Ganzlin, Plau am See, Karow, Malchow, Waren (Müritz) nach Neustrelitz wurde der Museumstriebwagen 172 001 / 601 der HBN gechartert.

(24.06.21) Sonderfahrt zum Erhalt der Südbahn

"...Wir machten heute mobil für eine länderübergreifende Regionalbahnlinie von Neustadt (Dosse) über Meyenburg und Karow bis Waren sowie die Reaktivierung stillgelegter Bahnstrecken in der Region..." ---> Quelle: Linksfraktion MV

(11.12.20) Die Kleinseenbahn (Neustrelitz - Mirow) und das Teilstück der Südbahn (Waren - Malchow) gehen wieder zurück in die Trägerschaft und Obhut der Landesregierung. Wie jetzt im Kreistag der Mecklenburgischen Seenplatte bekannt wurde, hat sich die Landesregierung letztlich nicht dazu bereit erklärt, der Kreisverwaltung die künftig aufkommende Finanzierungslücke von 2,1 Millionen Euro zu erstatten. An diese Bedingung hatte der Landkreis zuletzt die Fortführung der eigenen Trägerschaft geknüpft. Die Rückübertragung soll zum Fahrplanwechsel im Dezember 2021 erfolgen. Das MInisterium für Energie, Infrastruktur und Digitalisierung hat zugesichert, den Betrieb der beiden Strecken mindestens bis ins Jahr 2027 zu garantieren. ...

Nach Aussagen des zuständigen Amtsleiters in der Kreisverwaltung, Dirk Rautmann, sind die Fahrgastzahlen von anfänglichen 39 000 auf 53 453 im Jahr 2019 geklettert. Erst in Zeiten der Corona-Pandemie hätten sich diese wieder halbiert.

Der Landkreis hatte die Trägerschaft der Bahnen vor Jahren übernommen, weil das Land sie als ursprünglich Verantwortlicher schließen wollte. Als Übergangslösung reichte die Landesregierung die nötigen Gelder an den Landkreis weiter. Nun erklärte sich die Landesregierung allerdings bereit, die Strecken in ihre Obhut zurückzunehmen.

Quelle: Auszüge aus dem Artikel der Strelitzer Zeitung (Nordkurier) "Seenplatte-Bahnen gehen zurück ans Land" vom 11.12.20. Autor: Robin Peters

Könnte in Zukunft ein Wasserstoff-Zug auf der Kleinseenbahn verkehren? Zum Artikel der Online-Ausgabe der Strelitzer Zeitung (Nordkurier, 05.12.19)---> Klick Bild

(05.12.19) Zukunftsvisionen für die Kleinseenbahn.....Bislang sei es lediglich dem Eisenbahn-Enthusiasmus des Firmengründers des Hans-Mutterkonzerns, der Deutschen Eisenbahn Service AG (DES AG), zu verdanken, dass die Kleinseenbahn weiterrollt. „Kaufmännisch hat die Strecke für uns zurzeit keinen Sinn. Wir müssen zumindest dahinkommen, dass wir kostendeckend fahren“, erklärte Ralf Böhme, Geschäftsführer der Hanseatischen Eisenbahngesellschaft. Dennoch hält er solche Strecken wie die nach Mirow für einen „Goldschatz“.....

Strecke in der Prignitz als „Reallabor”

DES Ag und Hans wollen zudem alternative Antriebsformen für die Schiene im ländlichen Raum erproben. So hat der Konzern gerade erst vom Bund finanzielle Hilfen zugesichert bekommen, um in der Prignitz einen mit Wasserstoff betriebenen Bahnbetrieb zu entwickeln. Der Wasserstoff wird dabei über regional erzeugte erneuerbare Energien gewonnen. „Wir können die Strecke in der Prignitz als Reallabor nutzen, da es dort tatsächlich schon eine Wasserstoffanlage direkt an der Schiene gibt. Das ist deutschlandweit einzigartig“, so Böhme. Bei Erfolg könne der Test durchaus auch ein Modell für die nicht elektrifizierten Regionalverbindungen in Mecklenburg sein.....

-----> Klick Bild, zum vollständigen Artikel der Strelitzer Zeitung

(20.11.19) Am 20. November vermeldete die Strelitzer Zeitung (Nordkurier) auf ihrer Titelseite, dass die Stadt Wittstock (Land Brandenburg) die Bahnstrecke von Wittstock/Dosse nach Mirow von der RegioInfra GmbH für einen Zeitraum von 99 Jahren gepachtet hat, um die Idee von einem Radweg (Wittstock - Tourismusregion Müritz/Kleinseenplatte) auf der ehemaligen Bahntrasse umzusetzen. Bereits 2021/22 könnte mit der Verwirklichung einer  bereits sechs Jahre alten Idee, einer multifunktionalen Verbindung mit gleichzeitiger Nutzung durch Radfahrer, Skater und kleinen Elektrobussen, begonnen werden.

(03.02.19) Die Bahnstrecke zwischen Wittstock und Mirow könnte wiederbelebt werden. Die Strecke ist in der "Reaktivierungsliste" enthalten, die der Verband Deutscher Verkehrsunternehmen (VDV) im Auftrag der Bundesregierung erstellt hat.

Quelle: Märkische Allgemeine vom 04.02.. Klick Bild ----> Link zum Onlineangebot der Zeitung.

Quelle: Strelitzer Zeitung (Nordkurier) vom 6. Januar 2018
Quelle: Strelitzer Zeitung (Nordkurier) vom 16.06.16, Leserbrief
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